Rückblick: 1. Stupa-Benefiztag am 19. 08. 2017

Am 1. Benefiz-Tag fanden zahlreiche  Workshops zu den Themen Heilung, Achtsamkeit, Buddhismus und Meditation in parallel fünf Veranstaltungsräumen statt.

Großes Interesse fanden die Angebote von Massage, Yoga, Zen-Kalligraphie, Tänze und Dharma-Vorträge. Im Eingangsbereich bot ein Verkaufsstand tibetische Artikel und Kleidung und es gab köstliches Essen aus Vietnam.

Ein Benefizkonzert mit Patrick Urban + Peter Pütz (Shakuhachi-Flöte) mit der Lesung von Gedichten durch Ysalo, tibetischen Songs durch den Tibeter Gendün und Milarepa-Songs mit Jan Blumenroth bildete den Abschluss.

Herzlichen Dank an die ehrenamtlichen KursleiterInnen, die KünstlerInnen, die HelferInnen und zahlreichen Besucher!

Sämtliche Einnahmen an diesem Tage dienen zur Fertigstellung des großen Stupa.

Gemeinsam ist es uns gelungen ca. 2000 Euro zu sammeln!

 

 

Vollendung des Stupa

Mit ihrer Unterstützung wurde es möglich den Bau des Stupa zum astrologisch günstigen Zeitpunkt (Dez. 2016) zu beginnen.

Herzlichen Dank.

Der wichtigste Teil konnte  abgeschlossen werden: die komplexe Füllung der drei inneren Kammern, die zeremonielle Segnung und das Versiegeln.

Hier einige kurze Videos über die Füllung und Konsekration.

Im letzten Bauabschnitt wurde der Innenbau mit Ziegelsteinen ummantelt. Damit der Stupa die Jahrhunderte überdauert, wurden die Bauweise und Auswahl der speziellen Baumaterialien von Experten entschieden.

Ein Kadam-Stupa in dieser Größe wurde zum ersten Mal in Deutschland gebaut.

Ein besonderes Mandala, das in eine Metallplatte gestanzt wurde.

Vielen Dank für die bisherige Unterstützung!

Thank you! Merci! Grazie! Hvala! Obrigado! Thuk-je-che! 谢谢

Wir bedanken uns herzlich für die tatkräftige Unterstützung und die zahlreichen Geldspenden, durch die das Projekt erst möglich wird. Die tibetischen Lamas, die den Stupa-Innenbau gefüllt und gesegnet haben, sind nach Nepal zurückgekehrt. Es gab viele bewegende Momente während der tagelangen Zeremonien zur Segnung und Ermächtigung des Stupa. Hierzu gibt es einige kurze Videos und eine kleine Foto-Ausstellung im Bodhicharya-Tempel zu sehen.

Ankündigung

Die nächsten Bauphasen beinhalten das Aufmauern der inneren Stupa und die Herstellung der äußeren Betondecke. Dann werden die 13 Ringe, der Harmika-Aufsatz und die kupferne Spitze aufgesetzt.

Für den letzten Bauabschnitt benötigen wir dringend zusätzliche Spenden.

Es besteht die Möglichkeit die benötigten Baumaterialien und zusätzlichen Bestandteile des Stupa in Form einer Sachspende zu spenden. Hierzu siehe die aktuelle Liste.

Ab 2018 finden an jedem Dienstag von 11 – 17 Uhr Stupa-Workshops statt. Die Herstellung von kleinen Stupa-Modellen zur Förderung des Fundraisings ist in Vorbereitung. Diese werden traditionell gefüllt.

 

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Ab Frühjahr 2018 beginnen die Vorbereitungen zur Gestaltung des Stupa-Gartens.

Euer Stupa-Projekt Team

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Die stählernen Deckplatten für die drei Stupa-Kammern wurden geschweißt.

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Die Lamas während der tagelangen Konsekration des Stupa.

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Chöje Lama Phuntshok

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Jane Pathan-Friedewald und Chöje Lama Phuntshok.

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Eine der Kammern wird nach der Füllung geschlossen.

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Lama Dawa aus dem TTC-Hamburg.

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Khenpo Namgyal

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1. Stupa-Miniaturausstellung mit Reliquien

Überbleibsel von spirituell realisierten Wesen wie Buddha Shakyamuni werden traditionell in Reliquienshrinen aufbewahrt. Sie spenden auch noch in dieser Form Kraft, Erkenntnis, Heilung und Erfüllung von Wünschen für das Wohl aller. Bodhicharya wird im Dezember Monat einen Stupa errichten, einen 6 Meter hohen Reliquienshrine gefüllt und erbaut nach alt-indischer Baukunst. Als Auftakt für dieses einmalige Geschehen werden Reliquien in einer Ausstellung gezeigt, die oft ihren langen Weg von Indien nach Thailand und dann in den Westen genommen haben.

Herstellung von Tsatsa und Zung

Zu den Vorbereitungen gehört die Füllung des großen mittleren Teils des Stupa (tib. bum-pa, Vase). Diese Füllung besteht teilweise aus kleinen Votivgaben aus Ton (tib. tsa-tsa) und Mantra-Rollen (tib. sung), die mit Tausenden von heiligen Silben bedruckt sind. Die Mantren und Dharanis repräsentieren die reine Rede des Buddha und werden mit größter Sorgfalt hergestellt. Jeweils 40 der rot auf gelb bedruckten Papierstreifen werden zunächst zusammengeklebt. Anschließend wird an einem Ende des langen Mantra-Streifens ein Holzstäbchen eingeklebt, auf welchem die meterlangen Papierstreifen straff aufgerollt werden. Danach wird die Mantra-Rolle gewalzt, damit sie fest und dadurch langlebig wird. Zum Schluss werden die Rollen mit mehrfarbigen Stoffstreifen dekoriert.

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